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Feuchte Hausmauern? Wie Sie Schimmelbildung verhindern

Feuchte Hausmauer? Schimmel an der Wand?

Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis unter den Hausbesitzern und kann rasch zu Schimmelbidlung führen. Feuchte Wände sind sollten Sie so rasch wie möglich trocknen, um teuere Folgeschäden zu verhindern. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichten, die das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern. Die Symptome bei feuchten Mauern sind bekannt: abblätternde Putze und Anstriche, üble Gerüche bis hin zum Mauerfrass.

Mauerfrass - Folgeschaden von feuchten Wänden

Mauerfrass - Folgeschaden von feuchten Wänden

Feuchte Wände bieten Nährstoffe für Pilze

Feuchte Bausubstanz bietet leider Nährstoffe für Pilz- und Schimmelbildung. Sie erkennen graue oder weisse Flecken (Schimmel) an Ihrer Wand? Dann ist es Zeit um rasch zu handeln. Ihr Ziel sollte es sein Ihre Wände, bzw. Ihre Bausubstanz so rasch wie möglich zu trocknen. Dazu müssen Sie Ihren feuchten Raum auf eine relative Luftfeuchtigkeit von 45% bis max. 55% austrocknen. Dazu haben Sie 2 Möglichkeiten: Sie machen dies selber mit Luftentfeuchter oder Bautrockner oder Sie beauftragen ein speziallisiertes Unternehmen für Luftentfeuchtungen. Raumentfeuchtungen mit Entfeuchter haben den Vorteil, dass Sie Ihre Austrocknung ohne Chemie oder bauliche Massnahmen durchführen können.

Raumentfeuchtung Do-It-Yourself

In der Schweiz gibt es eine Vielzahl von Experten für Luftentfeuchtung. Wenn Sie eine möglichst kostengünstige Trocknung Ihrer Mauern wünschen, so empfehlen wir Ihnen den Kauf eines Luftentfeuchters, um das Feuchtigkeitsproblem selber in die Hand zu nehemen. Der Kauf eines Entfeuchters ist oft günstiger als Mieten, da der Bautrockner in der Regel über mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate eingesetzt werden muss, bevor Ihr feuchter Raum entsprechend trocken ist. Bei Mauerfrass ist es meistens leider zu spät, kontaktieren Sie in diesem Fall Ihren Bauunternehmer oder nehmen Sie mit einem Spezialist kontakt auf, um Ihre Bausubstanz zu sanieren.

Wünschen Sie eine professionelle Beratung? Gerne helfen wir Ihnen weiter. Rufen Sie uns jetzt an: 076 308 78 02

Hilfe habe ein Wasserschaden! Was tun?

Schnelle, wirksame und preiswerte Wasserschadensanierung

Bei Wasserschäden daheim oder beim Bau und im Handwerk ist eine schnelle und gründliche Sanierung wichtig, um schwere Folgeschäden wie etwa Holzfäule und Schimmelbildung an tragenden Teilen zu vermeiden. Oft entstehen Wasserschäden bei Rohrbrüchen, durch langfristige Leckagen an unsachgemäss installierten Leitungen oder durch Naturphänomene wie Springflut und Hochwasser. Sie können aber auch durch Löscharbeiten bei Bränden entstehen – in diesem Fall müssen Sie leider sogar doppelt sanieren.

Sollten Sie an Ihrem Haus einen Wasserschaden erlitten haben, gilt es ruhig zu bleiben und einige wichtige Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen:

1. Sperren Sie das Hauptwasserventil!

Dieses befindet sich in der Regel im Badezimmer oder der Küche in der Nähe des Wasserzählers. Überprüfen Sie ihn regelmässig, damit Sie ihn im Notfall mühelos per Hand absperren können.

2. Schalten Sie die Sicherungen ab!

Ganz gleich, wie hoch der Wasserstand ist, die Isolierung in den Wänden und im Boden saugt sich schnell mit Wasser voll und es besteht die Gefahr eines Kurzschlusses.

3. Stehendes Wasser entfernen!

Schöpfen oder pumpen Sie das Wasser möglichst gründlich ab. So verhindern Sie, dass weiteres Wasser von den Wänden und der Isolierung aufgesaugt wird – oder etwa in mehrstöckigen Gebäuden in die darunter liegende Wohnung absickert. Wischen Sie auch das Restwasser ab und entfernen Sie nasse Teppiche und Möbel. Setzen Sie Luftentfeuchter möglichst früh ein, um die erhöhte Luftfeuchtigkeit frühzeitig zu bekämpfen. Damit vermeiden Sie üble Gerüche und Folgeschäden wie beispielsweise Schimmelbildung an den Mauern und Wänden vor.

4. Informieren Sie Sachverständige!

Sie sollten möglichst rasch Ihre Versicherung über die Vorgänge und entstandenen Schäden informieren, um einen Versicherungsschutz in Anspruch zu nehmen. Langzeitschäden werden in der Regel von den Versicherungsgesellschaften nicht getragen, da sie oft weitaus höher sind als der Eingangsschaden.

Darüber hinaus sollten Sie einen Sachverständigen für Gebäudeschäden mit einem Gutachten beauftragen um eine unabhängige Einschätzung des Schadens zu bekommen. Ein Gutachten wird in der Regel von der Versicherung verlangt und auch getragen.

5. Lassen Sie Ihr Haus rasch sanieren und entfeuchten!

Falls Sie nicht über eine entsprechende Qualifikation verfügen, sollten Sie besonders bei Mietobjekten unbedingt einen Spezialisten mit der Sanierung beauftragen. Ein Fachmann für Heizung und Sanitär behebt Schäden an Leitungen und spürt eventuelle Schwachstellen auf; so verhindern Sie zukünftliche Wasserschäden durch Rohrbrüche. Lassen Sie einen Elektriker die Stromleitungen und Steckdosen auf Wasserschäden überprüfen und im Zweifelsfall fehlerhafte Bauteile austauschen. Ausserdem sollte ein Statiker oder Holztechniker die Tragfähigkeit der Wände untersuchen und ein Fachbetrieb für Feuchtraumbeseitigung die Austrocknung von Kriechfeuchtigkeit im Mauerwerk durchführen.

Dabei ist es besonders wichtig, die Ursache des Schadens zu finden und weitere Schadensfälle zu verhindern, indem Schwachstellen rechtzeitig ausgebessert werden. Die Sanierung durch Luftentfeuchter sollte möglichst umfassend passieren, damit Langzeitschäden wie Holzfäule oder Schimmelbefall gar NICHT erst entstehen können.

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit, üblen Gerüchen und leichtem Schimmelbefall können Sie die Raumentfeuchtung, bzw. die Austrocknung ohne weiteres auch selbst in die Hand nehmen. Dazu brauchen Sie entsprechende Luftentfeuchter oder Bautrockner. Wegen den hohen Mietpreisen für Entfeuchter kann es unter Umständen sogar günstiger sein, wenn Sie Entfeuchter kaufen statt mieten.

Professionelle Hilfe nötig? 076 308 78 02 – Wir helfen wo wir können!

Das ABC der Luftentfeuchtung

Raumentfeuchtung gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung

Haben auch Sie Probleme mit zu feuchter Luft, beispielsweise in Ihrem Neubau? Soll der Neubau noch schnell vor dem Winter trocken werden, um Schimmelbildung zu vermeiden und keinen Baustopp oder –verzögerung herauszufordern? Oder haben Sie mit einem Wasserschaden zu kämpfen? Das könnte ganz schön unangenehm werden und auch für Ihre Gesundheit ist eine feuchte Wohnung sicher nicht das Beste.

Viele Wohnungen sind schlecht gedämmt und gerade jetzt im Herbst und im darauf folgenden Winter dringt kalte, feuchte Luft ein. Wenn Sie dann noch unregelmässig oder falsch lüftet, kann es sehr schnell zu grossflächiger Schimmelbildung kommen. Hier sollten Sie so rasch wie möglich handeln und mit einem Luftentfeuchter entgegenwirken. Denn ein Entfeuchter senkt die Luftfeuchtigkeit in einem Raum und schafft wieder ein angenehmes Wohnklima, welches Ihre Gesundheit nicht gefährdet.

3 Arten von Luftentfeuchter

Luftentfeuchter arbeiten auf drei verschiedene Arten; eine davon ist die Kondensation. Darunter versteht man Luftkühlung mit Wasserausscheidung. Die feuchte Luft wird mithilfe eines Ventilators über ein Gerät geleitet, welches Wärme überträgt. Die Oberfläche dieses so genannten Wärmeübertragers muss unbedingt niedriger sein, als die Taupunkttemperatur der Luft. Dies wird meistens durch einen geschlossenen Kühlkreislauf garantiert. So kann das Wasser vom Wärmeübertrager abrinnen und in einem Kondensatbehälter gesammelt werden.

Negativ an diesem Verfahren ist, dass es zu einer Vereisung des Verdampfers kommen kann, wenn die Aussentemperatur (oder auch die Temperatur im zu trocknenden Raum) zu kühl ist. Deshalb sollten Sie immer darauf achten ein möglichst modernes Raumentfeuchtungsgerät zu verwenden, das über einen automatischen Abtauvorgang verfügt. Das Praktische an der Kondensationstrocknung ist wiederum, dass sich die meisten Geräte selbst abschalten, sobald die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht ist.
Ein zweites Verfahren zu Luftentfeuchtung ist die Absorption in hygroskopische Flüssigkeiten. Für alle, die jetzt nur Bahnhof verstanden haben: Absorption heisst so viel wie Aufsaugen und hygroskopisch bedeutet Wasser bindend, oder Wasser an sich ziehend. Die Luft, welche getrocknet werden soll wird mit einem Ventilator in die Wasser bindende Flüssigkeit geleitet, durch den Wasserdampf aus der Luft wird die Flüssigkeit verdünnt. Je höher der Druck oder der Wasserdampf in der Luft, beziehungsweise je niedriger die Temperatur, desto mehr Wasser wird angezogen.
Das dritte Verfahren ist die Adsorption des Wasserdampfs an ein Adsorptionsmittel. Adsorption ist die Anlagerung von Gasen oder gelösten Stoffen an der Oberfläche von festen Körpern. Um es nicht unnötig kompliziert zu machen: Der Wasserdampf lagert sich also an und wird so aus der Luft gezogen. Auch wird durch eine niedrige Temperatur und steigenden Wasserdampfgehalt in der Luft mehr Wasser angezogen.

Entfeuchter die für die Bautrocknung oder für die Wasserschadensanierung eingesetzt werden, nennt man Bautrockner, diese haben eine robustere Bauweise und sind in der Regel leistungsfähiger, als „normale“ Raumluftentfeuchter für den Privatgebrauch.

Fazit zur Luftentfeuchtung
Sie sehen, viele komplizierte Wörter für sehr nützliche Verfahren, um sich vom unnötigen Wasserdampf, also feuchter Luft zu befreien.
Greifen auch Sie so schnell wie möglich zu Luftentfeuchter, wann immer Sie auch ein Problem mit feuchter Luft haben, um teure Folgeschäden wie Renovationen zu verhindern. Sie werden es sicher nicht bereuen und auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

Haben Sie Fragen zur Raumluftentfeuchtung?

Stellen Sie Ihre Frage als Kommentar hier unten ein, wir werden uns bemühen auf alle Fragen zu Antworten. Ihr Luftentfeuchter-Shop.ch & Team.